Wir bieten unseren Kindern Bildung von Anfang an.
Jedes Kind -unabhängig von Herkunft oder sozialer Schicht- hat ein Recht darauf, dass ihm entsprechende Bildungsangebote offeriert werden und es somit seine Fähigkeiten und Begabungen entdecken und optimal (weiter-) entwickeln kann. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass zu keinem Zeitpunkt eine Überflutung von Reizen entsteht. Die Vorlieben und Neigungen unserer Kinder müssen im Mittelpunkt bleiben, damit keine Überforderung entsteht, sondern Freude aufkommt.
Nach Erkenntnissen der neurophysiologischen Forschung bildet die Menge der miteinander verbundenen Neuronenenden im Gehirn den Rahmen für alle Möglichkeiten, die dem einzelnen Menschen durch Lernen zur Verfügung stehen. Diese Menge der Verknüpfungen ist beeinflussbar durch “Training”. Jedoch ist die Zeit für das Trainieren sehr begrenzt. Laut Aussage des Neurobiologen Prof. Wolf Singer endet sie spätestens mit der Pubertät, meist schon mit dem 7./8. Lebensjahr. Nur so lange kann man den Rahmen gestalten, innerhalb dessen die jeweiligen Fähigkeiten und Anforderungen ausgebildet werden können.
Die große Aufnahmebereitschaft des Kindes für Neues muss als unersetzbare Chance begriffen und systematisch für eine frühe Förderung genutzt werden. Denn „Nichts tut das Gehirn lieber als Lernen. Dreijährige lernen alle 90 Minuten ein neues Wort, und schon im Vorschulalter beherrschen Kinder die Grammatik ihrer Muttersprache“, stellt der Ulmer Hirnforscher Prof. Manfred Spitzer fest und sieht „Potenziale, die zu verpuffen drohen, wenn die Bildungspolitik in Deutschland nicht stärker auf Frühförderung setzt.“
Der internationale Vergleich zeigt, dass in erfolgreichen Ländern schon die Vorschulzeit ganz selbstverständlich mit einem systematischen Lernen auch von kognitiven Inhalten verknüpft wird. Erkenntnisse der Lernpsychologie weisen zudem darauf hin, dass sich das erste große „Lernfenster“ im Kindesalter bereits wieder schließt, wenn die Grundschulzeit gerade begonnen hat. Alles was in frühen Jahren an gezielter Förderung versäumt wird, kann später nur mühsam, mit viel Aufwand und geringeren Erfolgsaussichten nachgeholt werden.
Die affenbande Kleinkindförderung möchte, solange das „erste Lernfenster“ der Kinder geöffnet ist, sehr frühzeitig mit einer gezielten und konzeptionellen Förderung zur besseren Entwicklung von Kindern beitragen. Wir sind davon überzeugt, dass jedes Kind über mehrere solcher „Fenster“ verfügt. Wir wollen alle diese „Fenster“ gemeinsam mit den Kindern finden und helfen, dass sie sich so weit wie möglich öffnen…